2023
Im Vorstand gibt es keine Rotationen zu vermelden. Der Infoabend generiert neue Freiwillige und mit der Klebeaktion vom Samstag, 11. November 2023 wird die diesjährige Aktion eingeläutet.
An 16 Abenden sind 444 Freiwillige im Einsatz und führen 1190 Personen auf 535 Fahren sicher nach Hause. Das sind ca. 5% mehr Fahrten bei gleicher Anzahl Freiwilligen als im Vorjahr.
Einige Kinderkrankheiten im neuen Tool konnten noch nicht beseitigt werden und trotzdem erleichtert es die anfallenden Tätigkeiten ausserordentlich.
Spendenempfänger: Hof Rickenbach – «vo Härz zu Härz» für Demenzbetroffene
2022
Sascha Herzog verlässt den Vorstand. Morena Kleeb übernimmt die Werbung von Barbara Colmelet, ebenso Social Media. Alois Schmidlin übernimmt den Service Nez Rouge von Sascha Herzog,
Das neue Tool wird erstmals angewendet in Luzern. Das neue System hat noch Kinderkrankheiten, aber es erleichtert alle anfallenden Tätigkeiten enorm.
Spendenempfänger: Stiftung Weidli, Stans
2021
Ueli Müller verlässt den Vorstand und wird Ehrenmitglied, Barbara Colmelet übernimmt zusätzlich die Freiwilligen, Bernhard Ottiger verlässt den Vorstand, Ursula Marti übernimmt die Finanzen, Vreni Mattmann verlässt den Vorstand, Susanne Vonlaufen übernimmt das Sekretariat
Smart fährt nur noch elektrisch (Reichweite 140 km), deshalb wird entschieden, dass nur noch mit Privat-PW gefahren wird.
Töfftour Leader ist Simon
Test des Tools wird auf 2022 verschoben
keine Aktion (Corona)
2020
Der Vorstand wird erweitert.Simon Bammert übernimmt IT und Homepage von Ueli Müller.
NRL erwirbt die Lizenz für das neue Programm. Dazu sind Umstrukturierungen, ebenso Hardware (Laptops) nötig. Der Test wird auf 2021 verschoben.
keine Aktion (Corona)
2019
Thomas Sauseng verlässt den Vorstand, Bernhard Ottiger übernimmt die Finanzen
Erste Sondierungen für ein komplettes Programm Nez Rouge (von Mitgliederverwaltung bis zur Auftragserledigung) werden im Auftrag von NRS gemacht. Soxes erhält den Auftrag, mit NR ZH als Lead, das Programm nach Vorgabe zu realisieren.
Töfftour Leader ist Ueli
Spendenempfänger: Stiftung Dreipunkt, Luzern
2018
Alles verläuft in geregelten Bahnen.
Spendenempfänger: Stiftung Rütimattli, Sarnen
2017
Der Vorstand wird erweitert. Sascha Herzog übernimmt Service Nez Rouge/Social Media, Vreni Mattmann das Sekretariat.
Spendenempfänger: Kinderspitex Zentralschweiz
2016
Der Aufwand zur Einteilung der Freiwilligen ist nicht mehr von Hand machbar als Nebenbeschäftigung. Wir haben, analog NR Aarau, eine Mitgliederverwaltung inkl. Einteilung (macht jeder selber) angeschafft. Es ist eine massive Erleichterung für das Ressort «Freiwillige»
Spendenempfänger: Haus Magdalena, Schattdorf
2015
Silvio Seppi verlässt den Vorstand, Roger Hofmann übernimmt zusätzlich die Verpflegung
Das Altersheim eröffnet einen Ableger in Emmen mit grösseren Räumlichkeiten, also ist das Helferessen nun in der «Schlemmerei», Emmen.
Neu: Wanderung für alle Freiwilligen. Wanderleiterin Barbara
Spendenempfänger: Tierheim Paradiesli, Ennetmoos
2014
Der Vorstand wird erweitert. Silvio Seppi übernimmt die Verpflegung, Barbara Colmelet kommt für die Werbung
1. Klebe- und Waschtag für die Autos der Freiwilligen, auf Anmeldung. Wir konnten OSCARwash, Emmen als Sponsor «Waschen» gewinnen. Der Vorstand beklebt die gewaschenen Autos, während die Freiwilligen eine Grill-Bratwurst mit Brot und Senf geniessen.
Spendenempfänger: Stiftung Juvenat, Flüeli-Ranft.
2013
Barbara Burkhard verlässt den Vorstand, Silvio Seppi übernimmt die Werbung
Die Zentrale wird in den Prüfungsraum «Theorie» verlegt.
Spendenempfänger: Insieme Luzern, Ferienlager
2012
Der Verband Nez Rouge Schweiz wird gegründet. Den Vorsitz hat Gallus Hengartner. Luzern ist mit Ferdinand Ottiger vertreten.
Heinz Ruckli verlässt den Vorstand, Roger Hofmann übernimmt die Logistik/Technik
Spendenempfänger: Jobdach.ch
2011
Alles ohne Veränderung verlaufen.
Helferessen erstmals im Altersheim «Alp»
Spendenempfänger: Schweizer Tafel. Luzern
2010
Andrijana Petkovic verlässt den Vorstand, Barbara Burkhard übernimmt die Werbung
Gilet werden durch Jacken mit austrennbaren Ärmeln ersetzt.
Helferessen im Listrig
Die Töfftour wird auf alle Freiwilligen ausgeweitet. Tourleader Thomas Sauseng
Spendenempfänger: Verein The büez
2009
Die Anzahl Fahrten verlangt nach einem neuen System. Erstmals werden die Aufträge per SMS übermittelt. Dadurch hat sich die Zentralencrew von 1 Person auf 4 Personen erweitert.
Helferessen auf chinesisch im «Mai»
Jährliche Töfftour etabliert sich
Spendenempfänger: LU-Tixi Taxi, Luzern
2008
Der Verein Nez Rouge Luzern wird gegründet. Mitglieder sind nur der Vorstand, aber nicht die Freiwilligen.
Ueli Müller erstellt die 1. Homepage für NRL.
Nicole Suter verlässt den Vorstand, Andrijana Petkovic übernimmt die Werbung.
Ferdinand Ottiger ist mit dem Präsidium und den Freiwilligen an der Belastungsgrenze. Ueli Müller übernimmt das neue Ressort Freiwillige, Thomas Sauseng übernimmt die Finanzen
1. Töfftour mit dem Vorstand an einem Abend
Spendenempfänger: PTA Pfadi für Beeinträchtigte, Emmen
2007
Luzern erweitert sein Gebiet auf die brachliegenden Kantone Ob-, Nidwalden und Uri. Zug hat nun plötzlich Ambitionen auf mehr Gebiet und will Innerschwyz in sein Gebiet aufnehmen. Luzern gibt diesen Teil wieder ab.
Neuer Standort : Strassenverkehrsamt Luzern, Arsenalstrasse 45, 6010 Kriens.
Spendenempfänger: Christkindli-Briefkasten Luzern
2006
Der Vorstand klebt im Vorfeld der Aktion Werbung auf die zur Verfügung gestellten Smart. Das hat sich bewährt. Anfänglich sind die Aufkleber entweder zu dünn, zu stabig oder sonstwie unpraktisch.
Die geklebten Gilet wurden durch Bestickte in einer besseren Qualität abgelöst.
Erstmals werden Fahrtenblätter den Teams mitgegeben. Heinz Ruckli kreiert ein komplexes Ecxel-Sheet, so dass die Teams automatisch in die richtigen Blätter eingetragen werden.
Eine Give-away-Box für jedes Team ist Pflicht.
Die Sektion Innerschwyz gibt kurz vor dem Start in die Aktion Forfait. Zug will nicht übernehmen, deshalb klärt sich Luzern bereit, diese Region zu betreuen.
Spendenempfänger: Frauenhaus Luzern
2005
Heinz Läng muss aus gesundheitlichen Gründen kürzertreten und sucht einen Nachfolger. Christof Utiger übernimmt die Leitung formell, gibt sie aber direkt nach der Aktion wieder ab. Ferdinand Ottiger stellt sich als Präsident zur Verfügung. Mit Nicole Suter (Werbung), Ueli Müller (Finanzen) und Heinz Ruckli (Technik/Logistik) zusammen bilden sie den neuen Vorstand. Luzern ist die 1. Sektion mit einem einheitlichen Gilet (auf dem Rücken Nez Rouge Luzern aufgeklebt). Smart Obernau (nun Kennys) stellt bis zu 10 Smarts während der Aktion unentgeltlich zur Verfügung.
Die Teams werden im Vorfeld gebildet. Die Aufträge per Telefon entgegen genommen und mit vorgedruckten Notizzetteln abgelegt. Die Aufträge werden per Telefon weiter geleitet.
Spendenempfänger: keine, es muss eine Reserve aufgebaut werden.
1995
Heinz Läng, Leiter Tixi-Taxi in Luzern, gründet die Sektion Luzern mit Standort bei Tixi-Taxi, später in der Ausgleichskasse im Würzenbach. Dieser Standort ist nicht ideal. Die Freiwilligen gelangen nur mit einem Lift, der von oben gesteuert werden muss, in die Räumlichkeiten. Er baut den Kontakt zu Smart auf, die unentgeltlich Fahrzeuge während der Aktion zur Verfügung stellen. Dies ist insofern ideal, es können nur 2-er Teams gebildet werden (Vorgabe ist ein 3-er Team – Fahrer, Kundenfahrer und Begleitperson). Luzern hat also seit Beginn nur 2-er Teams. Jeder der Freiwilligen muss sich selber um einen Teamkollegen bemühen. Neue Freiwillige sind deshalb meistens etwas desorientiert. Heinz Läng ist alles in Personalunion.
1994
schwappt die Idee Nez Rouge in die Deutschschweiz über. Die Sektionen Aargau, Zürich und Zug werden gegründet.
1990
Jean-Luc Baierle, Kantonsarzt Jura nimmt die Idee mit in die Schweiz und verbreitet sie zuerst in der Romandie.
1984
Gründung Nez Rouge in Quebec durch Jean-Marie De Koninck
«Im Radio hatte ich gehört, dass 50 Prozent aller tödlichen Unfälle zu dieser Jahreszeit auf Trunkenheit am Steuer zurückzuführen seien, und in einer Bar vertraute mir der Barmann an, dass seine Kunden ihr Auto abends nicht gerne bei ihm stehenlassen. Da kam mir die Idee, dass ich die Nachtschwärmer in ihrem eigenen Fahrzeug nach Hause fahren könnte. Das Schöne daran war, dass ich dadurch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen konnte. Von Anfang an war klar, dass die Dienstleistung kostenlos sein musste, doch die dabei gesammelten Spenden würden an Organisationen verteilt, die die Jugend und den Amateursport unterstützen. 1984 wollte ich damit zunächst die finanziellen Lücken des Schwimmclubs der Universität von Laval stopfen. Ich war damals Trainer des Clubs und viele unserer Nachwuchssportler wurden von amerikanischen Universitäten angezogen, da diese ihnen attraktive Stipendien anboten. Mit den von unseren Kunden gespendeten Beiträgen konnte ich die jungen Sportler in der Region behalten.»
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